Fortschreibung Aktionsplan Inklusion

Resümee und Ausblick

Der Landkreis Landsberg am Lech hat mit dem vorliegenden Aktionsplan einen Wegweiser geschaffen, um Inklusion nach der UN-BRK verwirklichen und umsetzen zu können. Der Aktionsplan ist kein festgeschriebenes Papier. Er wird ergänzt und durch die Umsetzung der Lösungsvorschläge Schritt für Schritt ins wirkliche Leben, in unsere Gesellschaft integriert.

Dafür ist es notwendig, Fachleute aus Inklusionseinrichtungen, Unternehmen, Schulen, Kindergärten oder Politik, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger einzubinden, um Inklusion nicht mehr nur als Begriff stehen zu lassen, sondern um gemeinsam eine Teilhabe von Menschen mit Behinderung und psychischer Beeinträchtigung zu ermöglichen.

Auch das Verständnis für jeden Menschen mit seinen Vor- und Nachteilen, Behinderungen und Nichtbehinderungen sollte dadurch selbstverständlich sein.

Wie soll konkret die Umsetzung aussehen?

Die Koordinationsstelle Inklusion mit der Beauftragten für die Belange der Menschen mit Behinderung des Landkreises Landsberg am Lech und dem Inklusionsbeirat setzen kurzfristige, mittelfristige und langfristige Prioritäten für jedes Handlungsfeld fest.

Dabei werden die Lösungsvorschläge der einzelnen Handlungsfelder betrachtet und in eine zeitliche Schiene eingeordnet. Für die Umsetzung werden feste Arbeitsgruppen pro Handlungsfeld gebildet und „Handlungsfeldpaten“ gefunden.

Die Koordinationsstelle Inklusion stimmt ab, moderiert und organisiert die Arbeitsgruppen. Außerdem ist sie Ansprechpartner und Netzwerker für alle Beteiligte im Prozess, um Inklusion im Landkreis Landsberg am Lech voranzutreiben.

Wie sehen Ergänzungen im Aktionsplan aus?

Wenn Sie weitere Ideen, Wünsche oder Lösungsvorschläge für die im Aktionsplan dargestellten Handlungsfelder haben, können Sie sich an die Koordinationsstelle Inklusion wenden. Ihre Vorschläge werden im Prozess mit eingearbeitet. Darüber hinaus wird der Aktionsplan um weitere Handlungsfelder erweitert. Angedacht sind: Gesundheit und Pflege, Partizipation und Bewusstseinsbildung, Kommunikation und Medien sowie Familie.

Wir haben einen langen Weg vor uns. Der bestehende Aktionsplan bringt uns nach unserem Motto „Wir wachsen zusammen“ einen großen Schritt voran, um den Landkreis Landsberg am Lech inklusiver zu gestalten. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und freuen uns auf die Umsetzung mit Ihnen.

Barrierefreiheit & Mobilität

Umgesetzte Lösungsvorschläge aus dem Aktionsplan Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech

Barrierefreiheit & Mobilität
Öffentliche Gebäude
Status

Sensibilisierung von Gemeinden, Institutionen, Dienstleistern, Einzelhandel, Ärzte, Privatpersonen etc. Erhebung für alle öffentlichen Gebäude, inwieweit diese barrierefrei zugänglich sind. Ziel einer solchen Erhebung ist es, einen Überblick über die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum zu erlangen und diesen auch für die Bürgerinnen und Bürger in Form einer Landkarte, Homepage o. ä. zur Verfügung zu stellen

Status Noch nicht umgesetzt

Die landkreiseigenen Gebäude wurden bereits im Jahre 2014 in Form einer Bestandserfassung auf ihre Barrierefreiheit hin untersucht.

Status erledigt 2014

Weiterverfolgung der Bestandserfassungen und Beseitigung der beanstandeten Barrieren

Status Geplant ab 2021

Kooperation mit den Denkmalschutzämtern

Status Seit Jahren fortlaufen
Information über Förderung bei Umbauten und Instandhaltung
Status

Ortsbegehungen in allen Gemeinden unter Beteiligung von: Bürgermeister, Bauämter, Behinderten- und Seniorenbeauftragten, Koordinationsstellen Senioren und Inklusion

Status fortlaufend seit 2018, auch im Rahmen der beWEGten Gemeinde

Sensibilisierung zum Thema Barrierefreiheit sowohl in den Gemeinden (Multiplikatoren sind Behinderten- und Seniorenbeauftragte) als auch in Bauämtern und bei Architekten

Status Noch nicht umgesetzt

Angebot von Schulungen zu den Themen barrierefreies Bauen und Fördermöglichkeiten

Status Fortlaufend z. B. im Rahmen der Fortbildungsreihe Inklusion seit 2020
Der öffentliche Verkehrsraum
Status

Bereits zahlreiche Gemeinden haben mit Ortsbegehungen Barrieren in ihrem Wohnumfeld identifiziert und dokumentiert. Ortsbegehungen sollen mit Unterstützung des zuständigen Gemeinderates und Bürgermeisters in allen Gemeinden des Landkreises stattfinden und Grundlage einer Umsetzung der dokumentierten Mängel sein. Die Beseitigung der Mängel muss durch die einzelnen Gemeinden erfolgen. Die „beWEGte Gemeinde“ unterstützt Ortsbegehungen

Status fortlaufend Ortsbegehungen seit 2016

Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinden, Vereinen und Schulen bei Ortsbegehungen in Form von „Bürgerworkshops“, Schul- oder Vereinsprojekten

Status 1x in Prittriching im Rahmen der bewegten Gemeinde Geplant: fortlaufend

Stärkung der Rolle der Gemeindebehinderten- und Seniorenbeauftragten: Festschreibung bestimmter Aufgaben, enge Zusammenarbeit und Behandlung der Themen im Gemeinderat, Thematisierung des Ansprechpartners mit Sprechstunde

Status Ist in Planung für die jetzige Wahlperiode.
Haltestellen
Status

Es ist für ausreichende barrierefreie, erreichbare Wartebereiche und Bewegungsflächen zu sorgen

Status Noch nicht umgesetzt

Bei Um- und Neubauten ist auf Barrierefreiheit der Haltestellen und Wartebereiche zu achten

Status Bebauungsplan für Ergänzungen erhält Behindertenbeauftragte

Fahrgastinformationen sind so anzubringen, dass alle Menschen Zugang haben: passende Höhe (Kinder und Rollstuhlfahrer sollen die Information lesen können), große Schrift, farbliche Gestaltung etc.

Status Noch nicht umgesetzt

Das Zwei-Sinne-Prinzip (sehen und hören) muss an Haltestellen und Wartebereichen angewandt werden, das bedeutet Informationen in schriftlicher Form und per Durchsage

Status Noch nicht umgesetzt
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV): Angebote des ÖPNV
Status

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im gesamten Landkreis

Status Noch nicht umgesetzt

Ausweitung der Verkehrszeiten (abends und am Wochenende)

Status Noch nicht umgesetzt

Einführung eines barrierefreien Anruf-Sammel-Taxis (AST) im gesamten Landkreis sowie Bekanntmachen und Werbung für ein solches System

Status Läuft seit ? Könnte mehr beworben werden

Durchführung einer Bedarfserhebung in den Gemeinden

Status Noch nicht umgesetzt

Schaffen alternativer Beförderungsmöglichkeiten (Mitfahr-App, Mitfahrer-Bank oder Mitfahrzentrale des Landratsamtes). Dafür müssen die rechtlichen Grundlagen gesichert sein. Solche alternativen Beförderungsmethoden müssen konsequent beworben werden

Status Fortlaufend Es gibt Mitfahrerbänke in Fuchstal und Landsberg

Bewusstseinsbildung: Nicht jedem ist klar, dass es nicht für alle selbstverständlich ist, den ÖPNV zu nutzen. Bei den Gemeinderats- und Stadtratssitzungen muss dieses Problem immer wieder thematisiert werden

Status Noch nicht umgesetzt
Visuelle und auditive Ansagen in den Bussen des ÖPNV
Status

Sensibilisieren der Busunternehmen

Status fortlaufend läuft seit 2019

Kontrollen durch zuständige Behörden

Status Noch nicht umgesetzt

Rückmeldung durch Betroffene in Form einer Befragung

Status Noch nicht umgesetzt

Automatisierung der Ansagen

Status fortlaufend läuft seit 2019

Vertragliche Verpflichtung der Unternehmen

Status fortlaufend läuft seit 2016
Bahnverkehr und Bahnhöfe
Status

An allen nicht-barrierefreien Bahnhöfen sollen Hublifte als Serviceangebot zur Verfügung stehen. Der Service muss durch die Bahnbediensteten erfolgen oder auf andere übertragen werden. Offensichtlich gibt es Bahnhöfe, an denen Dienstleister diesen Service übernehmen

Status Noch nicht umgesetzt

Öffentlichkeitswirksame Aktionen, um Druck auf die Bahn oder die Landesregierung auszuüben, z. B. über eine Petition übers Internet mit möglichst vielen Gemeinden und anderen Akteuren

Status fortlaufend 1 Petitionen (2019) zum Kauferinger Bahnhof und 1 Aktion am Kauferinger Bahnhof (2016 ?)

Einbindung aller Akteure bei der barrierefreien Gestaltung der Bahnhöfe und deren Vorplätze

Status Noch nicht umgesetzt
Barrierefreier Zugang zu Informationen
Status

Sensibilisierung und Schulung von Behördenmitarbeitern, um die Belange und Bedürfnisse älterer und behinderter Klienten besser zu verstehen

Status fortlaufend seit 2019: Fortbildungsreihe Inklusion seit 2018: Tag der Vielfalt (Diversity Day)

Übersetzung von Informationsmaterialen und Formularen in leichte Sprache

Status fortlaufend seit Juli 2019: Koordination Inklusion, da Übersetzer in leichter Sprache

Bewusstseinsbildung für barrierefreien Zugang zu Informationen

Status fortlaufend seit 2019: Fortbildungsreihe Inklusion

Umsetzung von barrierefreiem Internetauftritt

Status „Wir wachsen zusammen – Inklusion im Landkreis Landsberg am Lech“ erhält eigene Webseite

Erleichterung des Zugangs zu Informationen für alle Bürger durch die Gemeinden

Status Noch nicht umgesetzt
Praktikumsplätze für Menschen mit Behinderung
Status

Betriebe sollen eine bestimmte Anzahl von Praktikumsplätzen zur Verfügung stellen

Status Noch nicht umgesetzt
Mobilität
Status

Stärkung des ÖPNV (Ausbau des Netzes, bessere Taktung, barrierefreier ÖPNV usw.)

Status Noch nicht umgesetzt

Bildung & Erziehung

Umgesetzte Lösungsvorschläge aus dem Aktionsplan Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech

Bildung & Erziehung
Inklusion in Kindertagesstätten
Status

Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zum Thema Inklusion

Status Fortlaufend Fortbildungsreihe Inklusion

Möglichkeiten der Hospitation, um den Umgang mit Behinderungsarten oder Verhaltensauffälligkeiten zu lernen und eine inklusive Haltung entwickeln zu können

Status Waldorf- und Montessorischule Kaufering machen Kooperationen mit Werkstätten und Einrichtungen

Notwendigkeit von Förderrichtlinien, um die Knappheit der Plätze besser zu regulieren

Status Über Jugendhilfeplanung oder Sigrid Kröger

In der Erzieherinnen- und Kinderpflegeausbildung müssen sonderpädagogische Inhalte und verschiedene Behinderungen und Erkrankungen gelehrt werden

Status Noch nicht umgesetzt
Netzwerk und Kooperation
Status

Bessere Vernetzung und Abstimmung von allen am Prozess beteiligten Akteuren

Status Fortlaufend seit 2018: Bildungsregion Säule 3

Hierfür müssen auch zeitliche Ressourcen und Räume zur Verfügung gestellt werden

Status Zeit: ? Räume: Im LRA immer möglich

Starke Vernetzung, um Alternativen und Informationen auszutauschen. Treffen zwischen Kitas, Ärzten, Eltern und Frühförderstellen sind notwendig

Status Noch nicht umgesetzt

Aufbau eines Netzwerkes zum sozialen Kompetenztraining für Kinder mit Autismus

Status läuft seit 2016

Für freiberufliche Therapeuten und Ärzte gibt es keine Finanzierungsmöglichkeiten für Kooperationen und Vernetzungen. Finanzielle Mittel müssen für Austauschtreffen und Kooperationen zur Verfügung gestellt werden

Status Noch nicht umgesetzt
Therapeutische Angebote in der KITA
Status

Sensibilisierung für inklusives Handeln in den Kitas und Einbettung therapeutischer Maßnahmen; je nach Behandlungsbedarf oder Schwere der Erkrankung bzw. Behinderung bedarf es individueller Einzelförderung und zusätzlicher Therapie in einer Kleingruppe

Status Noch nicht umgesetzt
Schulische Bildung: Inklusion geht alle an
Status

Für alle Schulen des Landkreises soll es verpflichtend sein, an Inklusionsveranstaltungen mit mindestens einem Vertreter der Schule teilzunehmen

Status Noch nicht umgesetzt

Für den Besuch von Veranstaltungen zu Inklusionsthemen sollen Lehrer diese als Fortbildung geltend machen können

Status erledigt läuft seit 2019

Für alle Schulen soll Inklusion selbstverständlich sein und umgesetzt werden ohne das Siegel Inklusion

Status Noch nicht umgesetzt

Neben Informationen bedarf es ganz konkreter Hilfen um inklusiv beschulen zu können

Status Noch nicht umgesetzt

Zur Unterstützung des Kindes, der Integration aller Kinder, der Hilfestellung von lernschwachen Kindern muss in jeder Klasse eine 2. Person (Heilpädagoge, Sonderpädagoge oder Sozialpädagoge) verpflichtend eingesetzt werden

Status Noch nicht umgesetzt

Für individuelle Förderplanung in der Schule benötigt es Sonderpädagogen an jeder Schule, um Förderkonzepte für den Schüler individuell zu planen und fortlaufend weiter zu entwickeln. Sie müssen auch zur Psychoedukation und Beratung der Lehrkräfte und zur individuellen und kleingruppenspezifischen Förderung des auffälligen bzw. behinderten Kindes und Schülers eingesetzt werden.

Status Noch nicht umgesetzt
Erfahrungen mit Inklusion: "Das Rad wird jedes Mal neu erfunden"
Status

Einrichten einer Plattform oder eines Qualitätszirkels, bei dem gute Beispiele, Probleme und Rückschritte offen kommuniziert und sich Lehrer und Schulleitungen austauschen können

Status Noch nicht umgesetzt

Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten sind wichtig

Status Fortlaufend Fortbildungsreihe Inklusion

„Best Practice Beispiele“ über gelungene Inklusion sollen immer wieder in der Presse veröffentlicht werden

Status Immer wieder gibt es Berichte über Inklusionsschulen, usw.

Einführung von Präventionsprogrammen zur Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung für alle Schüler

Status Noch nicht umgesetzt

Einrichtung einer Kindersprechstunde (Kindern wird unter anderem die psychische Erkrankung der Eltern kindgerecht erklärt)

Status Noch nicht umgesetzt

Öffentlichkeitsarbeit (Transparenz und Bekanntmachung der Angebote)

Status fortlaufend Seit 2015 über Koordination Inklusion
Schulbegleiter
Status

Sinnvoll sind Formen der Schulbegleitung, die eher als Klassen- und Unterrichtsbezogene Assistenz konzipiert sind

Status Seit August 2019 per Antrag GAL

Dies muss auf Kultus- und Sozialministeriumsebene geklärt werden. Ein „Pool“ von Schulbegleitern soll den Schulen zur Verfügung stehen, die dann nach den Anforderungen der Schulen bzw. Klassen hinzugezogen werden können

Status Noch nicht umgesetzt

Qualifizierungsangebote für Schulbegleiter und Lehrkräfte sind erforderlich

Status in Planung: Bildungstag (verschoben auf 2021) Fortbildungsreihe Inklusion

Reduzierung von großen Klassen in kleine Klassengrößen, um besser individuell helfen zu können

Status Noch nicht umgesetzt
Übergang Kindergarten – Schule
Status

Intensivierung der Beratungsangebote

Status Noch nicht umgesetzt

Der Austausch zwischen Kindergarten, Schule und weiteren Institutionen ist wichtig und bringt den Gedanken der Inklusion voran

Status Noch nicht umgesetzt

Aufbau eines runden Tisches im Einschulungsprozess mit Kindergarten, Schule, Therapeuten und Schulbegleiter als feste Struktur

Status teilweise schon umgesetzt

Kleine Klassengrößen, mehr Stunden für Personal, zusätzliche ausgebildete Fachkräfte oder Fortbildungen sind Voraussetzungen, um Inklusion im Kindergarten, in der Schule und in Kooperation mit Kindergarten und Schule gut umsetzen zu können

Status noch nicht umgesetzt

Mehr Stunden für Lehrkräfte für Kooperation mit Kindergarten

Status Noch nicht umgesetzt

Es wird gefordert, dass Eltern mit Inklusionskindern rechtlich verpflichtet werden die Schule zu informieren, um das Kind optimal weiter entwickeln zu können

Status Noch nicht umgesetzt

Lehrer sollen mit Förderkindern nicht alleine gelassen werden. Eine zweite Person oder sogar ein Erzieher in der Klasse werden gefordert

Status Noch nicht umgesetzt

Sprachförderer für Kindergärten

Status Noch nicht umgesetzt

Wahlmöglichkeiten für alle Schularten mit fundierter, fachlicher Beratung

Status Broschüre geplant im Rahmen der Bildungsregion Säule 3
Übergang Schule – Beruf
Status

Informationen für Schulen, Eltern, Institutionen müssen gebündelt auf verschiedenen Kanälen erfolgen z. B. in Form einer Broschüre oder als Wegweiser auf einer Homepage

Status Broschüre geplant im Rahmen der Bildungsregion Säule 3

Bekanntmachung der relevanten Beratungsstellen

Status Broschüre geplant im Rahmen der Bildungsregion Säule 3

Das Ausbildungssystem muss für Inklusionskinder bzw. junge Menschen einfacher und durchlässiger gestaltet sein

Status Noch nicht umgesetzt

Veröffentlichung von „Best Practice Beispielen“ und Vorstellung aller beteiligten Institutionen und Unternehmen

Status Noch nicht umgesetzt

Infos an Betriebe und Werbung dafür eine „abgespeckte“ Ausbildungsvarianten anzubieten, z. B. Werker (MAN), konkrete Anfrage an Innungen und Kammern

Status Noch nicht umgesetzt

Vorstellung der Schulen (Förder-, Berufsschulen), der Unternehmen, Agentur für Arbeit, z. B. auf der Ausbildungsmesse

Status Noch nicht umgesetzt

Ausbau der Begleitung durch den mobilen sonderpädagogischen Dienst (MSD), die regelmäßige Beratung muss erweitert werden

Status Noch nicht umgesetzt

Kleinere Klassen und zusätzliche Fachkräfte sind in den Klassen erforderlich. Schüler mit Widerstand können besser gefördert und begleitet werden und fallen nicht aus dem System heraus

Status Noch nicht umgesetzt
Eltern müssen Bildung für ihre Kinder „hinterherlaufen“
Status

Eltern von Kindern mit Behinderung und Förderbedarf benötigen klare Wegweiser. Beratungsmöglichkeiten müssen stärker publik gemacht werden

Status Broschüre geplant im Rahmen der Bildungsregion, Säule 3

Für ein inklusives Bildungssystem braucht es einfache Antragsverfahren und eine schnellere Umsetzung und Bewilligung der Anträge. Hierfür müssen entsprechende personelle Ressourcen geschaffen werden

Status Noch nicht umgesetzt

Handlungsempfehlungen sollen an die Landesregierung, den Bezirk und an die zuständigen Ämter im Landkreis weitergegeben werden

Status Noch nicht umgesetzt

Entlastungsangebote für Eltern z. B. Kinderbetreuung

Status teilweise über SAM Projekt

Ambulante Betreuungsmöglichkeiten für psychisch erkrankte Eltern mit Kindern. Dabei müssen beide Seiten berücksichtigt werden

Status Noch nicht umgesetzt

Arbeit & Beschäftigung

Umgesetzte Lösungsvorschläge aus dem Aktionsplan Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech

Arbeit & Beschäftigung
Umfassende Info an Fördergelder
Status

Betriebe brauchen einen Überblick über Fördermöglichkeiten und Ansprechpartner. Hilfreich wäre eine zentrale Anlaufstelle, bei welcher Informationen eingeholt werden können und die einen Überblick in Form einer Broschüre, eines Faltblattes oder einer Homepage gibt

Status Es gibt einen Übersicht von ZB info – Leistungen für schwerbehinderte Menschen im Beruf. Angedacht werden müsste, ob die Broschüre auf LK LL verkürzt werden kann.

Direkte Erreichbarkeit der Ansprechpartner in den zuständigen Stellen (Rentenversicherung, Agentur für Arbeit, Bezirk usw.)

Status Noch nicht umgesetzt

Bessere Darbietung von Informationen über geförderte Beschäftigungsmöglichkeiten von Trägern der beruflichen Einrichtungen und Rehabilitation

Status Noch nicht umgesetzt

Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer dauerhaft Sprechstunden installieren

Status Das wurde über den Integrationsfachdienst (IFD) angeboten. Nach einem Jahr wieder eingestellt, da kaum genutzt.

Beratung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer über psychische Störungen und Hilfen

Status Noch nicht umgesetzt

Das, im Bundesteilhabegesetz verankerte Budget für Arbeit, muss bekannt gemacht werden

Status Die Bekanntmachung läuft über IFD und Agentur für Arbeit
Praktikumsplätze für Menschen mit Behinderung
Status

Der Aufbau von Kooperationen zu Unternehmen ist notwendig, um Praktikumsplätze zu gewinnen und als „Best Practice“ in der Öffentlichkeit werben zu können

Status Die IWL hat eine Tochtergesellschaft Wunsch.Arbeit (Sozialraumorientierte Angebote) gegründet

Veranstaltungen wie das Unternehmerfrühstück des Landkreises können für die Bewerbung von Kooperationen genutzt werden

Status Noch nicht umgesetzt

Das Landratsamt und die Gemeindeverwaltungen müssen mit gutem Beispiel vorangehen und Praktikumsplätze zur Verfügung stellen

Status Noch nicht umgesetzt

Die Installation einer Praktikumsbörse ist für alle gewinnbringend

Status Noch nicht umgesetzt
Sensibilisierung von Arbeitgebern
Status

Die Arbeitgeber müssen sich aufgehoben und mitgenommen fühlen bei der Fragestellung: „Wie kann ich meine Mitarbeiter speziell mit Beeinträchtigung, Behinderung und psychischen Belastungen in das Unternehmen integrieren?“. Der persönliche Kontakt zur Geschäftsleitung ist notwendig

Status Noch nicht umgesetzt

Pressearbeit: Gute Beispiele von Inklusion müssen ständig veröffentlicht werden. Beispiele von Zuschussmöglichkeiten und Förderungen benannt werden

Status Noch nicht umgesetzt

Die Sprechstunde für Arbeitgeber und Beschäftigte muss langfristig beworben werden

Status Noch nicht umgesetzt

Aufbau von Integrationsfirmen

Status Noch nicht umgesetzt

Unternehmen müssen zwingend die 5 % Hürde erfüllen

Status Noch nicht umgesetzt

Schaffung einer Quote für Ausbildungsplätze

Status Noch nicht umgesetzt
Prävention
Status

Die Schwerbehindertenvertreter der Firmen sind erste Anlaufstelle für psychisch belastete und schwerbehinderte Arbeitnehmer. Aufbau eines Runden Tisches, um zu informieren und einen Austausch zwischen den Schwerbehindertenvertretern zu ermöglichen

Status Es gibt schon einen runden Tisch. Wird über den IFD organisiert (Treffen 2x im Jahr)

Schulungen der Arbeitgeber im Landkreis zum Thema psychische Erkrankungen und Behinderungen

Status Fortlaufend Fortbildungsreihe Inklusion Planung: Arbeitsfachtag

Sensibilisierung zur Thematik und Öffentlichkeitsarbeit

Status teilweise z. B. in der Zeitschrift Landkreis Info (2018)

Prävention (Verringerung bzw. Vermeidung von Risikofaktoren) muss viel früher greifen. Diesbezüglich braucht es Informationen, Maßnahmen und Anlaufstellen für Erwerbstätige, bevor sie erkranken. Dies muss in den Firmen umgesetzt werden. Dabei muss auch das berufliche Eingliederungsmanagement bei der Prävention Berücksichtigung finden

Status Noch nicht umgesetzt

Einige Menschen haben wenig Wissen über die eigene psychische Erkrankung und wenn sie davon wissen, dann ist die Wartezeit sehr lang, um einen Zugang in eine Maßnahme zu bekommen. Aufklärungsarbeit und kürzere Wartezeiten für Maßnahmen

Status Noch nicht umgesetzt
Bedeutung der Werkstätten eines geschützten Arbeitsmarktes
Status

Angebot einer unabhängigen Beratung für Menschen mit Behinderung

Status Noch nicht umgesetzt

Vorbildrolle durch Unternehmen: Angebote von Jobs und Praktika

Status Noch nicht umgesetzt

Aufbau einer Informationsplattform

Status Noch nicht umgesetzt

Organisation gemeinsamer Treffen (Betrieb, Einrichtung, Menschen mit Behinderung)

Status Noch nicht umgesetzt

Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt

Status Noch nicht umgesetzt

Öffentlichkeitsarbeit

Status Noch nicht umgesetzt

Ausbau einer barrierefreien Mobilität

Status Noch nicht umgesetzt
Öffentlichkeitsarbeit
Status

Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Beschäftigung in Form von Aktionen, Pressearbeit, Artikel über gelungene Inklusion und Informationen zu Inklusion auf dem Arbeitsmarkt sowohl von Beschäftigten und Arbeitssuchenden als auch von Arbeitgebern

Status teilweise z. B. in den Landkreiszeitschriften Info (2018)

Regelmäßige Kolumne oder Newsletter zum Thema Inklusion, die über unterschiedliche Öffentlichkeitskanäle gestreut werden

Status Noch nicht umgesetzt

Bekanntmachung des Arbeitskreises Arbeit, der über verschiedenste Angebote der Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen und psychischen Beeinträchtigungen informiert

Status Noch nicht umgesetzt

Einbindung und Benutzung der sozialen Medien

Status Noch nicht umgesetzt
Mobilität
Status

Einrichtung von mehr Telearbeitsplätzen

Status Noch nicht umgesetzt

Beförderung durch Unternehmen (z. B. barrierefreier Werksbus)

Status Noch nicht umgesetzt

Ausbau von barrierefreien Bahnhöfen

Status Noch nicht umgesetzt

Leben & Wohnen

Umgesetzte Lösungsvorschläge aus dem Aktionsplan Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech

Leben & Wohnen
Mangel an bezahlbarem Wohnraum
Status

Bau von Wohnungen im Landkreis

Status Noch nicht umgesetzt

Förderung von Mehrgenerationenhäusern

Status Noch nicht umgesetzt

Bei zukünftigen Bauvorhaben muss noch mehr für Barrierefreiheit sensibilisiert werden

Status Noch nicht umgesetzt

Im Betreuten Wohnen sollte die Altersgrenze abgeschafft werden, um auch Menschen mit Behinderung diese Wohnform zu ermöglichen

Status Noch nicht umgesetzt

Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ soll unterstützt werden

Status Noch nicht umgesetzt

Sensibilisieren von Vermietern, um Wohnraum für alle Menschen gleichermaßen zur Verfügung zu stellen

Status Noch nicht umgesetzt

Einrichtung einer „Krisenpension“, um in Notsituationen über einen längeren Zeitraum Schutz zu erhalten

Status Geplant als Frauenhaus

Installation einer Wohnungsbörse für alle Bedürftigen

Status Noch nicht umgesetzt

Nachbarschaftshilfe über das Ehrenamt

Status Gibt es bei der AWO. keb Betreut die Nachbarschaftshilfe
Bedarf an alternativen Wohnformen
Status

Das Wohnen in einer Gastfamilie kann für Menschen mit Behinderung ohne eigenen Familienanschluss eine attraktive Alternative darstellen. Ein Anreiz für Familien, einen Menschen mit Behinderung aufzunehmen, kann das Betreuungsgeld sein

Status Noch nicht umgesetzt

Eine solche Wohnform muss beworben und gute Beispiele müssen in der Presse veröffentlicht werden (Öffentlichkeitsarbeit)

Status Noch nicht umgesetzt
Aufklärungsarbeit und Schulungen
Status

Aufklärungsarbeit zu Behinderungsarten und psychischen Erkrankungen in Form von öffentlichen Kampagnen, Schulungen oder Informationsbroschüren

Status Fortlaufend z. B. Begegnung im ÖR „Was heißt hier behindert“ – Broschüre ZB spezial

Hausärzte sollen besser psychiatrisch und psychotherapeutisch geschult sein. Somit kann der Hausarzt in Selbsthilfegruppen vermitteln und mit Psychotherapeuten Situation abklären

Status Noch nicht umgesetzt

Entwicklung von Leitlinien für Hausärzte

Status Noch nicht umgesetzt

Kultur, Freizeit & Sport

Umgesetzte Lösungsvorschläge aus dem Aktionsplan Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech

Kultur, Freizeit & Sport
Barrierefreie Veranstaltungen
Status

Ist kein barrierefreier Zugang vorhanden kann eine mobile Rampe Abhilfe schaffen oder ein Serviceangebot seitens des Veranstalters installiert werden

Status Noch nicht umgesetzt

Bei der Anmeldung von Veranstaltungen soll seitens der Gemeinde bzw. Stadtverwaltung darauf geachtet werden, dass die barrierefreie mobile Toilette des Landkreises verpflichtend zum Einsatz kommt, sofern keine andere barrierefreie Toilette zur Verfügung steht

Status Noch nicht umgesetzt

Die Checkliste für barrierefreie Veranstaltungen muss zur Verfügung gestellt und umgesetzt werden

Status Es gibt eine Handreichung mit Checkliste – BKB Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit

Mehr Aufklärungsarbeit und Unterstützung bei Sportvereinen, kulturellen Einrichtungen, privaten Veranstaltern etc. ist notwendig

Status z.B. über Sportfest für Alle, Infostände, Fortbildungsreihe Inklusion

Versicherungsfragen müssen vorab geklärt werden, vielleicht eine FAQ-Liste erstellt werden, wie Angebote inklusiv zur Verfügung gestellt werden können

Status Noch nicht umgesetzt

VHS-Angebote im Bereich Bildung, Förderung inklusiver Kurse

Status Noch nicht umgesetzt

Sensibilisieren von Pfarrgemeinden, um Menschen mit Behinderung den Zugang zu Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen zu ermöglichen

Status Noch nicht umgesetzt
Förderung ehrenamtliches Engagement
Status

Projekt Rolli-Paten: Für die Förderstätten ist es hilfreich, sog. Rolli-Paten zu haben, die bei Ausflügen oder Stadtprojekten unterstützen. Hier werden Ehrenamtliche gebraucht, die bereit sind mitzulaufen oder den Rolli zu schieben. Dafür sind keine pädagogischen Fachkenntnisse nötig

Status Noch nicht umgesetzt

Schulung für Helfer zum sicheren Umgang mit dem Rollstuhl

Status Noch nicht umgesetzt

Im Rahmen der Freizeitgestaltung und Nutzung öffentlicher, besonders auch kultureller Angebote braucht es Ehrenamtliche, die einen inklusiven Kontakt oder die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen vorübergehend begleiten und sowohl für den Anbieter der Veranstaltung als auch den Menschen mit Behinderung zur Verfügung stehen

Status Noch nicht umgesetzt

Förderung von gezielten Hilfs- und Beschäftigungsprojekten durch Kostenträger

Status Noch nicht umgesetzt

Die Koordinationsstelle engagierter Bürger (k.e.b.) soll bekannter gemacht werden und Kooperationen mit Einrichtungen der Behindertenhilfe fördern

Status Noch nicht umgesetzt

Aufbau einer inklusiven Freiwilligenagentur. In dieser können sich Menschen mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung in Form von Einkaufshilfen, Hilfe bei der Begleitung nach außen, Mobilität, Haushalt u. ä. einbringen

Status Noch nicht umgesetzt
Sensibilisieren, Verständnis füreinander
Status

Begegnungsmöglichkeiten schaffen und Miteinbeziehen von Menschen mit Behinderung

Status fortlaufend Fotoausstellung Hindernisse, Sportfest für alle

Schulprojekte zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen

Status fortlaufend Fotoausstellung Hindernisse

Feste der unterschiedlichen Kulturen und Lebensformen im Landkreis Landsberg am Lech ausrichten, z.B. Stadt- und Schulfeste, Feste in Vereinen und in den Kirchengemeinden

Status Noch nicht umgesetzt

Bei Gemeindeaktivitäten- und festen, bei kulturellen und sportlichen Veranstaltungen und in der Predigt soll das Thema Inklusion, Solidarität und Hilfsbereitschaft für Menschen thematisiert werden

Status Noch nicht umgesetzt

Kunst- und Kulturbeiträge von Menschen mit Behinderung (Chöre, Musikgruppen, Theater u. ä.)

Status Noch nicht umgesetzt

Gezielte Öffentlichkeitsarbeit, z. B. Informationen durch die Presse über Behinderungsarten

Status fortlaufend Tag der Vielfalt, Fortbildungsreihe Inklusion

Installierung einer „Kulturtafel“, dafür braucht es Kümmerer

Status Noch nich umgesetzt

Es wurden einige Vorschläge benannt, wie man in Kontakt treten kann, beispielsweise über eine Tauschbörse, Mitmachaktionen, „Berechtigungskarte“

Status Noch nicht umgesetzt
Freizeitangebote
Status

Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit: Informationen über Angebote als Broschüre, Flyer oder digital

Status Noch nicht umgesetzt

Gelder für Kleinprojekte akquirieren, z. B. für Kunstprojekte oder Kosten für Gebärdendolmetscher über Aktion Mensch, Rotary oder Lions

Status Noch nicht umgesetzt

Gelder für Kleinprojekte akquirieren, z. B. für Kunstprojekte oder Kosten für Gebärdendolmetscher über Aktion Mensch, Rotary oder Lions

Status Noch nicht umgesetzt

Inklusive Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus

Status Noch nicht umgesetzt

Inklusive Angebote für Kinder- und Jugendfreizeit

Status Noch nicht umgesetzt

Kommunale inklusive Ferienangebote

Status Noch nicht umgesetzt

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